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Gestaltung und Realisation:
Praxis für visuelle Kommunikation
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3. Hosting
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Der Einsatz von Orgidea erfolgt zum Zwecke der Vertragserfüllung gegenüber unseren potenziellen und bestehenden Kunden (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) und im Interesse einer sicheren, schnellen und effizienten Bereitstellung unseres Online-Angebots durch einen professionellen Anbieter (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO).
Orgidea wird Ihre Daten nur insoweit verarbeiten, wie dies zur Erfüllung seiner Leistungspflichten erforderlich ist und unsere Weisungen in Bezug auf diese Daten befolgen. Eine weitere Verarbeitung auf anderen Servern als den vorgenannten von Orgidea findet nur im nachstehend mitgeteilten Rahmen statt.
Um die datenschutzkonforme Verarbeitung zu gewährleisten, haben wir einen Vertrag über Auftragsverarbeitung mit Orgidea geschlossen. Mehr Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in der Datenschutzerklärung von Orgidea: http://www.orgidea.de/index.php?id=38.
4. Kontaktaufnahme
Im Rahmen Ihrer Bestellung oder der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular oder E-Mail) werden Ihre personenbezogenen Daten direkt durch uns erhoben. Welche Daten erhoben werden, ist aus dem jeweiligen Kontaktformular ersichtlich. Diese Daten werden ausschließlich zum Zweck der Beantwortung Ihrer Anfrage bzw. für die Kontaktaufnahme und die damit zusammenhängende technische Verwaltung gespeichert und verwendet. Rechtsgrundlage der Verarbeitung sind unsere berechtigten Interessen gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO. Sofern Ihre Anfrage auf den Abschluss eines Vertrages gerichtet ist, ist ferner Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO.
5. Cookies
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6. Direktwerbung
6.1 Newsletterversand
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Weitere Angaben sind freiwillig und werden lediglich verwendet, um Sie persönlich ansprechen zu können. Für den Versand des Newsletters verwenden wir das sog. Double Opt-in Verfahren. Beim Double-Opt-In übermitteln wir Ihnen erst dann einen E-Mail Newsletter, sofern Sie uns ausdrücklich bestätigt haben, dass Sie Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. Wir schicken Ihnen dann eine Bestätigungs-E-Mail, mit der Sie gebeten werden durch Anklicken eines entsprechenden Links zu bestätigen, dass Sie künftig den Newsletter erhalten wollen.
Mit dem Anklicken des Bestätigungslinks erteilen Sie uns Ihre Einwilligung für die Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten. Rechtsgrundlage ist Ihre Einwilligung zu der Verarbeitung Ihrer Daten gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. Bei der Anmeldung zum Newsletter speichern wir Ihre vom Internet Service-Provider (ISP) eingetragene IP-Adresse sowie das Datum und die Uhrzeit der Anmeldung, um einen möglichen Missbrauch Ihrer E-Mail- Adresse zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können.
Die von Ihnen zum Zwecke des Newsletter-Bezugs bei uns hinterlegten Daten werden von uns bis zu Ihrer Austragung aus dem Newsletter bei uns und nach der Abbestellung des Newsletters aus der Newsletter-Verteilerliste gelöscht. Daten, die zu anderen Zwecken bei uns gespeichert wurden bleiben hiervon unberührt. Sie können den Newsletter jederzeit über den dafür vorgesehenen Link im Newsletter oder durch entsprechende Nachricht an uns widerrufen. Nach erfolgtem Widerruf wird Ihre E-Mail-Adresse unverzüglich in unserem Newsletter-Verteiler gelöscht, um künftige Mailings zu verhindern, soweit Sie nicht ausdrücklich in eine weitere Nutzung Ihrer Daten eingewilligt haben oder wir uns eine darüberhinausgehende Datenverwendung vorbehalten, die gesetzlich erlaubt ist und über die wir Sie in dieser Erklärung informieren.
6.2 Postwerbung und Widerspruchsrecht
Wir behalten uns vor, Ihren Vor- und Nachnamen sowie Ihre Postanschrift für eigene Werbezwecke zu nutzen, z.B. zur Zusendung von Informationen zu unseren Angeboten per Briefpost. Rechtsgrundlage hierfür ist die Wahrung unserer im Rahmen einer Interessensabwägung überwiegenden berechtigten Interessen an einer werblichen Ansprache unserer Kunden gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO.
6.3 Die Werbesendungen werden im Rahmen einer Verarbeitung in unserem Auftrag durch einen Dienstleister erbracht, an den wir Ihre Daten weitergeben. Sie können der Speicherung und Verwendung Ihrer Daten zu diesen Zwecken jederzeit durch eine Nachricht an die unten beschriebene Kontaktmöglichkeit widersprechen
7. Ihre Rechte als Betroffener
7.1 Als Betroffener haben Sie das Recht:
- Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben insbesondere ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
- Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten
- Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
- Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Sie haben das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden;
- Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
- Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit, der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
- Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie – unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs – das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes.
7.2 Widerspruchsrecht
WENN WIR IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN. MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT. WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN. MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.
8. Dauer der Speicherung personenbezogener Daten
Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist abhängig von der jeweiligen Rechtsgrundlage, dem Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig – zusätzlich von etwaiger steuer- und handelsrechtlicher Aufbewahrungsfristen. Ihre Daten werden nach Ihrer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO von uns so lange gespeichert, bis Sie Ihre Einwilligung widerrufen. Wenn es gesetzliche Aufbewahrungsfristen für die Speicherung Ihrer Daten existieren, die während rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen verarbeitet werden, werden diese Daten nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen routinemäßig gelöscht, sofern diese nicht mehr zur Verarbeitung für die Erfüllung eines Vertrages oder einer Vertragsanbahnung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO erforderlich sind und/oder unsererseits kein berechtigtes Interesse an der Weiterspeicherung fortbesteht. Ihre personenbezogenen Daten, die auf Rechtsgrundlage der Verarbeitung zur Wahrung unseres berechtigten Interesses gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO gespeichert wurden, werden so lange gespeichert, bis Sie Ihr Widerspruchsrecht gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO ausüben, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Ihre Daten, die auf Rechtsgrundlage zum Zwecke der Direktwerbung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO gespeichert wurden, werden so lange gespeichert, bis Sie Ihr Widerspruchsrecht gemäß Art. 21 Abs. 2 DSGVO ausüben. Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten werden dann gelöscht, wenn diese für die Zwecke, für die diese erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind. Dies gilt nicht, wenn sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen etwas anderes ergibt.
Stand: 03.11.2020
Allgemeine Geschäftsbedingungen mit Kundeninformationen
1. Allgemeines und Geltungsbereich
1.1
Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden „AGB“ genannt) gelten für alle Verträge zwischen
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(im Folgenden „Auftragnehmer“ genannt) und den Kunden (im Folgenden „Auftraggeber“, gemeinschaftlich auch „Parteien“ genannt) des Auftragnehmers.
1.2
Diese AGB gelten sowohl gegenüber Verbrauchern als auch gegenüber Unternehmern, es sei denn, in der jeweiligen Klausel wird eine Differenzierung vorgenommen. Verbraucher ist gem. § 13 BGB jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer ist gem. § 14 BGB eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
1.3
Die AGB des Auftragnehmers gelten ausschließlich. Verwendet der Auftraggeber entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen, wird deren Geltung hiermit widersprochen; sie werden nur dann Vertragsbestandteil, wenn der Auftragnehmer dem ausdrücklich zugestimmt hat.
1.4
Für Unternehmer gilt ergänzend: Sofern nichts anderes vereinbart, gelten diese AGB gegenüber Auftraggebern in der zum Zeitpunkt der Beauftragung des Auftraggebers gültigen bzw. jedenfalls in der ihm zuletzt in Textform mitgeteilten Fassung als Rahmenvereinbarung auch für gleichartige künftige Verträge, ohne dass der Auftragnehmer in jedem Einzelfall wieder auf sie hinweisen müssten.
2. Vertragsgegenstand und Leistungen
2.1
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die in einem gesonderten Protokoll aufgeführten beweglichen Gegenstände des Auftraggebers, entgeltlich aufzubewahren.
2.2
Die Verwahrung der Gegenstände des Auftraggebers erfolgt im Lager des Auftragnehmers. Der Auftragnehmer wird die Gegenstände im Rahmen des Zumutbaren vor Schäden schützen.
2.3
Der Auftraggeber übergibt dem Auftragnehmer die Gegenstände am Ort des Lagers.
2.4
Die Abholung der Gegenstände ist nicht geschuldet. Die Abholung kann durch eine gesonderte kostenpflichtige Beauftragung des Transport-Services des Auftragnehmers erfolgen.
2.5
Der Auftraggeber hat keinen Zutritt zur Lagerfläche des Auftragnehmers.
2.6
Im Übergabeprotokoll werden die vom Auftraggeber übergebenen Gegenstände dokumentiert. Das Übergabeprotokoll bedarf der Schriftform und ist vom Auftragnehmer zu erstellen sowie vom Auftraggeber gegenzuzeichnen.
3. Vertragslaufzeit und Kündigung
3.1
Der Vertrag wird befristet für den im Übergabeprotokoll dokumentierten Zeitraum geschlossen. Der Vertrag beginnt mit Übergabe der zu verwahrenden Gegenstände zu laufen.
3.2
Unberührt bleibt das Recht jeder Vertragspartei, den Vertrag aus wichtigem Grunde fristlos zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann. Zur Kündigung aus wichtigem Grunde ist der Auftragnehmer insbesondere berechtigt, wenn der Auftraggeber fällige Zahlungen trotz Mahnung und Nachfristsetzung nicht leistet. Eine fristlose Kündigung setzt in jedem Falle voraus, dass der andere Teil schriftlich abgemahnt und aufgefordert wird, den vermeintlichen Grund zur fristlosen Kündigung in angemessener Zeit zu beseitigen.
3.3
Eine Kündigung muss in Schrift- oder Textform (E-Mail oder ein mit der Post versandter Brief) erfolgen.
4. Pflichten des Auftragnehmers
4.1
Der Auftragnehmer hat die Interessen des Auftraggebers mit der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt zu wahren und die Verwahrung dementsprechend auszuführen.
4.2
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die vereinbarte Art der Aufbewahrung einzuhalten. Er ist berechtigt, von der vereinbarten Art der Aufbewahrung abzuweichen, wenn er den Umständen nach annehmen darf, dass der Auftraggeber bei Kenntnis der Sachlage eine Abweichung billigen würde. Vor Abweichung hat der Auftragnehmer dem Auftraggeber Anzeige zu machen und dessen Entschließung abzuwarten, es sei denn mit dem Aufschub ist Gefahr verbunden.
4.3
Die konkrete Leistungsverpflichtung, Inhalt und Umfang der vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen bestimmen sich ausschließlich aus dem Inhalt des Übergabeprotokolls unter Maßgabe sämtlicher darin enthaltener Hinweise und Erläuterungen.
5. Vertragsschluss
5.1
Die Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich. Dies gilt auch, wenn der Auftragnehmer dem Auftraggeber, Kalkulationen und sonstigen Unterlagen – auch in elektronischer Form – überlassen hat, an denen sich der Auftragnehmer Eigentums- und Urheberrechte vorbehält. Dies gilt auch für solche schriftlichen Unterlagen, die als vertraulich bezeichnet sind. Vor der Weitergabe an Dritte bedarf der Auftraggeber der ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung des Auftragnehmers.
5.2
Die Beauftragung der Leistungen durch den Auftraggeber gilt als verbindliches Vertragsangebot. Sofern sich aus der Beauftragung nichts anderes ergibt, ist der Auftragnehmer berechtigt, das Vertragsangebot des Auftraggebers innerhalb von zehn (10) Tagen nach Zugang beim Auftragnehmer anzunehmen.
5.3
Der Auftragnehmer kann das Angebot des Auftraggebers annehmen,
- indem er dem Auftraggeber ein schriftliches Übergabeprotokoll oder ein Übergabeprotokoll in Textform (Fax oder E-Mail) übermittelt, wobei insoweit der Zugang des Übergabeprotokolls beim Auftraggeber maßgeblich ist, oder
- indem er auf Anforderung des Auftraggebers mit der Ausführung der Leistung beginnt und dies dem Auftraggeber anzeigt, oder
- indem er den Auftraggeber nach Abgabe von dessen Buchung der Leistung des Auftragnehmers zur Zahlung auffordert.
Liegen mehrere der vorgenannten Alternativen vor, kommt der Vertrag in dem Zeitpunkt zustande, in dem eine der vorgenannten Alternativen zuerst eintritt. Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Auftraggeber zu laufen und endet mit dem Ablauf des zehnten (10) Tages, welcher auf die Absendung des Angebots folgt. Nimmt der Auftragnehmer das Angebot des Auftraggebers innerhalb vorgenannter Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Auftraggeber nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist.
5.4
Ist der Auftraggeber Unternehmer gilt ergänzend: Sofern die Parteien Sonderkonditionen vereinbart haben, gelten diese grundsätzlich nicht für gleichzeitig laufende und zukünftige Vertragsverhältnisse mit dem Auftraggeber.
6. Widerrufsrecht
6.1
Als Verbraucher steht dem Auftraggeber nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen ein vierzehntägiges Widerrufsrecht zu.
6.2
Das Widerrufsrecht besteht nicht, wenn der Vertrag zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer bei gleichzeitiger Anwesenheit innerhalb der Geschäftsräume des Auftragnehmers abgeschlossen wird (vgl. § 312 b BGB).
6.3
Das Widerrufsrecht besteht nicht, wenn der Auftragnehmer die Dienstleistung vollständig erbracht hat, dieser erst mit der Ausführung begonnen hat, nachdem der Auftraggeber dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegeben hat und dieser gleichzeitig die Kenntnis darüber bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Auftragnehmer verliert. Die zu erbringende Zustimmungserklärung lautet: „Ich bin einverstanden und verlange ausdrücklich, dass der Auftragnehmer vor dem Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der beauftragten Dienstleistung beginnt. Ferner ist mir bekannt, dass ich bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Auftragnehmer mein Widerrufsrecht verliere.“
6.4
Nähere Informationen zum Widerrufsrecht ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung des Auftragnehmers.
7. Hinterlegung bei Dritten, Erfüllungsgehilfen
7.1
Dem Auftragnehmer ist es gestattet, die Sachen bei einem Dritten zu hinterlegen. Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet, den Dritten bei der Durchführung der Verwahrung zu überwachen.
7.2
Im Fall einer Hinterlegung gemäß Absatz 1 hat der Auftragnehmer nur ein ihm bei der Hinterlegung zu Last fallendes Verschulden zu vertreten, insbesondere hinsichtlich der Auswahl und Einweisung des Dritten.
7.3
Der Auftragnehmer ist berechtigt, zur Durchführung der Verwahrung Erfüllungsgehilfen einzusetzen. Für das Verschulden eines Gehilfen ist der Verwahrer nach § 278 BGB verantwortlich; die Haftungsbegrenzung gemäß Ziffer 11. findet Anwendung.
8. Vergütung und Zahlungsbedingungen
8.1
Sofern nicht anders vereinbart, richten sich die Vergütung und die Transportkosten nach der im Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen aktuellen Preisliste des Auftragnehmers. Bei dem in der Preisliste angegebenen Vergütung handelt es sich um Gesamtpreise. Diese verstehen sich in EURO und sind ein Bruttopreis inklusive der am Tage der Rechnungsstellung geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer.
8.2
Dem Auftragnehmer stehen folgende Zahlungsarten des Auftraggebers zur Verfügung:
8.2.1
Ist Vorauskasse per Banküberweisung vereinbart, ist die Zahlung sofort nach Vertragsabschluss fällig, sofern die Parteien keinen späteren Fälligkeitstermin vereinbart haben.
8.2.2
Ist eine Barzahlung bei Ablieferung der Gegenstände vereinbart, zahlt der Auftraggeber den Rechnungsbetrag bei Ablieferung der Gegenstände.
8.2.3
Für Auftraggeber die Unternehmer sind gilt ergänzend: Bei Auswahl der Zahlungsart „Rechnung“wird das Entgelt fällig, nachdem die Gegenstände im Lager des Auftraggebers abgeliefert und in Rechnung gestellt wurden. Die Vergütung ist sofort nach Zugang der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig, sofern zwischen den Parteien nichts anderes vereinbart ist. Für die Rechtzeitigkeit der Zahlung ist der Eingang des Rechnungsbetrages auf dem Geschäftskonto des Auftragnehmers maßgebend.
8.3
Bei vorzeitiger Beendigung der Verwahrung kann der Auftragnehmer eine zeitanteilige Vergütung (pro rata temporis) verlangen, sofern nichts anderes zwischen den Parteien vereinbart wird. Im vorgenannten Fall wird der Auftragnehmer dem Auftraggeber eine bereits gezahlte Vergütung zeitanteilig zurückerstatten. Die Erstattung der zeitanteiligen Vergütung erfolgt innerhalb eines Zeitraums von vierzehn (14) Tagen ab Zugang der Erklärung des Auftraggebers über die vorzeitige Beendigung der Verwahrung. Sofern zwischen den Parteien nichts anderes vereinbart ist, erstattet der Auftragnehmer dem Auftraggeber zeitanteiligen Vergütung mit dem gleichen Zahlungsmittel, welches der Auftraggeber bei der Beauftragung der Verwahrung verwendet hat, zurück.
8.4
Aufrechnungsrechte stehen dem Auftraggeber nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt oder unbestritten mit der Hauptforderung des Auftragnehmers gegenseitig verknüpft oder von diesem anerkannt sind.
8.5
Soweit der Auftraggeber Unternehmer ist, ist ein Zurückbehaltungsrecht des Auftraggebers ausgeschlossen, es sei denn, die Gegenforderung des Auftraggebers stammt aus demselben Vertragsverhältnis und ist unbestritten oder rechtskräftig festgestellt. Zur Geltendmachung des Rechts ist eine schriftliche Anzeige an den Auftragnehmer erforderlich.
8.6
Für Auftraggeber, die Unternehmer sind, gilt ergänzend: Mit Ablauf vorstehender Zahlungsfrist kommt der Auftraggeber in Verzug. Die ausstehende Vergütung ist während des Verzugs zum jeweils geltenden gesetzlichen Verzugszinssatz zu verzinsen. Der Auftragnehmer behält sich die Geltendmachung eines weitergehenden Verzugsschadens vor. Gegenüber Kaufleuten bleibt der Anspruch des Auftragnehmers auf den kaufmännischen Fälligkeitszins (§ 353 HGB) unberührt.
8.7
Wird nach Abschluss des Vertrags erkennbar (z.B. durch Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens), dass der Anspruch des Auftragnehmers auf das Verwahrungsentgelt durch mangelnde Leistungsfähigkeit des Auftraggebers gefährdet wird, so ist der Auftragnehmer nach den gesetzlichen Vorschriften zur Leistungsverweigerung und – gegebenenfalls nach Fristsetzung – zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt (§ 321 BGB).
9. Aufwendungsersatz
Macht der Auftragnehmer zum Zwecke der Aufbewahrung Aufwendungen, die er den Umständen nach für erforderlich halten darf, ist der Auftraggeber verpflichtet, dem Auftragnehmer diese zu ersetzen. Ein Aufwendungsersatzanspruch besteht nur insoweit, als die geltend gemachten Aufwendungen noch nicht mit der nach Ziffer 8. dieses Vertrages zu zahlenden Vergütung abgegolten sind.
10. Rückgabe der verwahrten Gegenstände
10.1.
Der Auftraggeber kann die hinterlegte Sache jederzeit zurückfordern, auch wenn für die Aufbewahrung eine Zeit bestimmt ist.
10.2
Ist eine Zeit für die Verwahrung nicht bestimmt, kann der Auftragnehmer jederzeit die Rücknahme der hinterlegten Gegenstände vom Auftraggeber Ist eine Zeit bestimmt, so kann der Auftragnehmer die Rücknahme nur verlangen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt.
10.3
Die Rückgabe der hinterlegten Gegenstände hat an dem Ort zu erfolgen, an welchem der Gegenstand aufzubewahren war; der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet, die Sache dem Auftraggeber zu bringen, sofern nichts anderes zwischen den Parteien vereinbart wird.
11. Haftung
11.1
Hinsichtlich der von dem Auftragnehmer erbrachten Leistungen haftet dieser, seine gesetzlichen Vertreter und seine Erfüllungsgehilfen nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
11.2
Bei der Verletzung vertragswesentlicher Pflichten besteht die Haftung auch bei einfacher Fahrlässigkeit, jedoch begrenzt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.
11.3
Wesentliche Vertragspflichten sind solche Pflichten, die der Vertrag dem Auftragnehmer nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Auftraggeber regelmäßig vertrauen darf (sog. Kardinalpflichten). Ansprüche für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie nach dem Produkthaftungsgesetz bleiben von vorstehenden Beschränkungen unberührt.
11.4
Bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen wird die Haftung im Falle von Personen- und Sachschäden auf den zweifachen Betrag der Versicherungssumme (derzeit 3 Millionen EURO) und im Falle von Vermögensschäden auf den zweifachen Betrag der Versicherungssumme (derzeit 250.000 EURO) beschränkt. Insoweit besteht Versicherungsschutz im Rahmen einer Betriebshaftpflichtversicherung.
11.5
Im Übrigen ist eine Haftung des Auftragnehmers ausgeschlossen.
12. Vertragliches Pfandrecht und Lagerkosten
Zur Besicherung sämtlicher Ansprüche, welche dem Auftragnehmer aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag gegen den Auftraggeber entstehen (z.B. Anspruch auf Vergütung, Anspruch auf Verzugszinsen, Anspruch auf Ersatz der Kosten einer allenfalls erforderlichen gerichtlichen oder außergerichtlichen Anspruchsverfolgung, Anspruch auf Schadenersatz), räumt der Auftraggeber dem Auftragnehmer ein Pfandrecht an den vom Auftraggeber übergebenen Gegenständen ein.
13. Datenschutz
13.1
Der Auftragnehmer erhebt und speichert die für die Geschäftsabwicklung notwendigen Daten des Auftraggebers. Bei der Verarbeitung der personenbezogenen Daten des Auftraggebers beachtet der Auftragnehmer die gesetzlichen Bestimmungen. Der Auftragnehmer ist berechtigt, diese Daten an mit der Durchführung beauftragte Dritte zu übermitteln, soweit dies zur Erfüllung des Vertrages notwendig ist. Nähere Einzelheiten ergeben sich aus der sich im Online-Angebot abrufbaren Datenschutzerklärung des Auftragnehmers.
13.2
Der Auftraggeber erhält auf Anforderung jederzeit Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten.
13.3
Sofern und soweit der Auftragnehmer im Rahmen der Leistungserbringung personenbezogene Daten des Auftraggebers im Auftrag verarbeitet, werden die Parteien vor Beginn der Verarbeitung eine marktübliche Vereinbarung zur Verarbeitung von Daten im Auftrag gemäß Art. 28 DS-GVO abschließen.
13.4
Im Übrigen gelten die gesetzlichen Datenschutzbestimmungen, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO), des Bundesdatenschutzgesetzes neue Fassung (BDSG-neu) und des Telemediengesetzes (TMG).
14. Geheimhaltung
14.1
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die ihm überlassenen Daten und Unterlagen ausschließlich für die Erbringung der Leistungen zu verwenden. Die Nutzung für andere Aufträge bedarf jeweils der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers.
14.2
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, über alle im Zusammenhang mit der Erbringung der Leistungen bekannt werdenden Vorgänge Stillschweigen zu bewahren. Die Verpflichtung zum Stillschweigen erstreckt sich auf alle Mitarbeiter des Auftragnehmers. Die Bestimmung der Ziffer 12.2. Satz 2 hat der Auftragnehmer durch geeignete Maßnahmen in seinem Betrieb sicherzustellen, die ihm überlassenen Daten und Unterlagen ausschließlich für die Erbringung der Leistungen zu verwenden. Die Nutzung für andere Aufträge bedarf jeweils der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers.
15. Alternative Streitbeilegung
15.1
Für Auftraggeber, die Verbraucher sind, gelten die folgenden Regelungen. Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr. Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.
15.2
Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle / Universalschlichtungsstelle ist der Auftragnehmer nicht verpflichtet und nicht bereit.
16. Schlussbestimmungen
16.1
Für diese AGB und die Vertragsbeziehung zwischen den Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss internationalen Einheitsrechts, insbesondere des UN-Kaufrechts.
16.2
Ist der Auftraggeber Verbraucher und hat dieser keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder in einem anderen EU-Mitgliedsstaat, ist ausschließlicher Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Geschäftssitz des Auftragnehmers in Wuppertal.
16.3
Ist der Auftraggeber Kaufmann i.S.d. Handelsgesetzbuchs, Unternehmer i.S.v. § 14 BGB, juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher – auch internationaler Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar ergebenden Streitigkeiten der Geschäftssitz des Auftragnehmers in Wuppertal. Der Auftragnehmer ist in allen Fällen auch berechtigt, Klage am Erfüllungsort der Leistungsverpflichtung gemäß diesen AGB bzw. einer vorrangigen Individualabrede oder am allgemeinen Gerichtsstand des Auftraggebers zu erheben. Vorrangige gesetzliche Vorschriften, insbesondere zu ausschließlichen Zuständigkeiten, bleiben unberührt.
Stand: 03.11.2020